Sonnie

1983 plante Gerd Knözinger ein Cabrio auf Basis des Fiesta Ghia. Zumindest ein Prototyp wurde auch gebaut.

Das Basisfahrzeug war ein Fiesta Ghia mit 1,3 Litern Hubraum und 49 kw (66 PS).
Es bekam ein Sportfahrwerk mit 155/70 x 13 Reifen auf 5 J x 13 Stahlfelgen, einen Außenspiegel rechts, ein Vierspeichen-Lenkrad, sowie einen Front- und einen Heckspoiler.
Der Preis sollte bei ca. 18.000 DM liegen.

Die Serienfertigung war für den Juli 1983 geplant. Ob es dazu kam, scheint zweifelhaft.

Mako SonnieMako Sonnie

Robert

Mako Capri II

Roberts Mako

 
 

Dieser Mako war ab Werk silber metallic und wurde vom Vorbesitzer, umlackiert und ist jetzt Daimler-Benz-Blau.
Besonders interessant ist, daß die original BMW-Felgen von 5- auf 4-Loch umgebohrt wurden.
Die Hinterachsübersetzung beträgt 3:1.

Reinhard

Mako Capri 3

Reinhards Mako

 
 

Dieser 1978 Mako wurde 1979 erstmals zugelassen. Äußerlich original wurden viele Dinge verbessert oder nach persönlichem Geschmack verändert.
Größter Unterschied ist wohl die Motor-Getriebe-Einheit. Jetzt arbeitet ein 302-Windsor aus dem Mustang unter der Haube und die Kraft wird von einem T5-Getriebe (5-Gang) übertragen. Dieser Motor ist wesentlich unanfälliger und nicht so hitzegefährdet wie der Boss.
Auf dem Motor sitzt ein Holley 650 cfm Vergaser. Die Nockenwelle ist durch eine 289er ersetzt worden. Die Abgase werden durch Fächerkrümmer abgeleitet.
Die Kardanwelle ist eine Sonderanfertigung. Die Hinterachse ist original aus dem Mustang 6-Zylinder mit einer Übersetzung von 3:1.
Geändert wurden auch die Bremsen vorn. Dort ist jetzt eine Suhe 4-Kolben-Bremse, der Bremskraftverstärker ist vom Granada.
Die Federbeine sind jetzt von Sachs und zwar höhenverstellbar mit Eibach-Federn (300-60-60).
Die Original-BBS-Felgen wurden durch Felgen in der Größe 8JX15 ET12 vorn und 9JX15 ET5 hinten ersetzt. Darauf sind 205-50 ZR15 bzw. 225-50 ZR15 Reifen montiert.
Serienmäßig beziehungsweise ab Werk eingebaut sind der 100-Liter Tank, der Mako-Frontspoiler, die Mako-Instrumente mit gelben Zahlen, das Mako-Lenkrad sowie der Ölkühler.

Jimi

Mako Capri 3

Jimis Mako

 
 

Diesen 1979er MAKO hat Jimi 1980 mit einem Kilometerstand von ca. 9,000 gekauft, da es damals schon keine neuen MAKOs mehr gab.
Das Auto hat ab Werk (bzw. Scheune, wie Jimi schreibt, der das Werk einmal besuchte) als Sonderausstattung elektrische Fensterheber und Antenne, eine Klimaanlage, einen 100 Liter Tank und statt der Blattfedern hinten Stoßdämpfer mit außenliegenden Schraubenfedern.
Dafür sind Differentialsperre, Servolenkung und Kurbeldach nicht verbaut.
Die Bremssättel sind bei diesem MAKO vom Granada und zwar offensichtlich verbreiterte vom Ier Modell.
Der Vergaser ist ein Holley mit 750 cfm, die Getriebeübersetzungen sind 2,32 – 1,69 – 1,29 – 1 : 1, die Hinterachse ist mit 2,79 :1 übersetzt.
Die Reifen haben die Größe 205/60 ZR 15 auf 7 J x 15H2 ET 10 Felgen.
Die Innenausstattung ist von einem Capri III Ghia.

Nachträglich hat Jimi den Motor auf bleifrei umgebaut und stabilere Pleuel genommen, die Zündung ist inzwischen kontaktlos, eine Zentralverriegelung ist eingebaut und der Hauptbremszylinder wurde durch einen von einem Fiat ersetzt, da nicht festzustellen war, welcher ursprünglich drin war.
Das MAKO-Logo ist irgendwann verlorengegangen.

Jimis MakoJimis MakoJimis Mako

London Sydney Marathon

Logo

2 Peranas bei der Rally

 

Der London Sydney Marathon ist die größte aller long-distance Rallies. Der Marathon wurde zum ersten Mal 1968 ausgetragen und auch im Jahr 2000 wurde teilweise wieder auf der ursprünglichen Strecke gefahren.
Gestartet wurde am 03. Juni 2000 in London/GB. Dann ging es in 34 Tagen durch 3 Kontinente und 15 Länder. Dabei mußten die 100 ausgesuchten Teilnehmer über 16,000 Kilometer zurücklegen. Die 100 Plätze im Teilnehmerfeld waren übrigens schon nach 6 Wochen ausgebucht, so beliebt ist die Rally.
Die Rally wurde in 3 großen Etappen gefahren:
Die europäische Etappe dauerte 14 Tage und ging durch folgende Länder: England, Frankreich, Deutschland, Tschechei, Slowakei, Österreich, Ungarn, Rumänien und Griechenland.
Dann ging es durch die Türkey. Von dort wurden die Fahrzeuge mit Antonov-Transportflugzeugen nach Thailand gebracht. Anschließend wurde noch durch Malaysia gefahren.
Die letzten 8 Tage gingen durch Australien, wo Fahrern und Autos nochmals alles abverlangt wurde. Es ging teilweise durch verschneite Berge und dann wieder durch die Wüste mit über 40 Grad C !

Gestartet sind auch 3 Ford Capri Perana V8 und die Rally wurde ein totaler Triumph, obwohl John Lamb (AUS) und Uri Scelwyn (AUS) mit der Startnummer 59 schon am 8. Tag aufgeben mußten, was allerdings nicht am Auto lag.
In der Teamwertung kam der „Old Block“ mit Stig Blomqvist(S)/ Ben Rainsford(AUS) auf Perana, Richard Martin-Hurst(GB)/ Tony Devantier(NZ) auf Perana und Stewart Lamb/ Cameron Wearing auf Ford Falcon zu einem 3. Platz.
In der Klasse D belegten Richard Martin-Hurst/ Tony Devantier (Startnummer 16) den 3. Platz und Stig Blomqvist/ Ben Rainsford (Nummer 3) konnten die Klasse gewinnen!
Und schließlich:

Gesamtsieger des London Sydney Marathon 2000 wurden:
Stig Blomqvist und Ben Rainsford auf Ford Capri Perana V8 !!!
Glückwunsch!
MotorPauseErsatzradIn vollerFahrt!

Jörgs GT40

CCV Ford GT40

Jörgs GT40

Falls sich wer fragt, warum sich dieser CCV Ford GT40 auf dieser Seite befindet.

Das Herz ist ein originaler Basil-Green-Motor. Nummer 0776.

Meiner Meinung nach müßte der Motor aufgrund der hohen Nummer aus einem Granada sein. Da die Replika noch nicht alt zu sein scheint, ist wohl ausgeschlossen, daß der Motor neu eingebaut wurde.

 

Das Fahrzeug wurde bei CCV (Cape Copra Vihicles) in Südafrika gebaut, das genaue Baujahr ist nicht bekannt.
Einer der Inhaber von CCV berichtet, daß insgesamt zwei Replika des GT40 mit Motoren von Basil Green Motors gebaut wurden. Also ein ganz besonderes Stück.

Es handelt sich hier nicht um einen „Plüschrennwagen“ mit Leder, Klimaanlage, Linkslenker und Teppichboden, sondern um eine relativ nahe am Original gehaltene Replik.
Das Auto ist rechts gelenkt und wird auch – wie das Original – rechts geschaltet.

Jörg hat das Auto neu hergerichtet und so steht es jetzt in einem sehr schönen Zustand da.

BG MotorMotorhaube offenAuspuffBG MotorGT40BG Motor

Jaco & Thys

Capri Perana V8

Jaco & Thys' Perana

 
 

Das ist Jaco und Thys‘ wundervoll funkelnder Perana!
Die Farbe ist Candy-Apple-Rot mit Millionen großer Glitter. Unglücklicherweise scheinen die Glitter auf den Digital-Photos nicht wie in der südafrikanischen Sonne. Schade!
Es wurden einige leichte Karosserie-Änderungen gemacht. Man beachte den Spoiler und die Kotflügel-Verbreitungen.
Die Rückleuchten wurden ersetzt durch die vom Datsun SSS.
Die BG Nummer ist in den unteren 300ern und das Herstellungs-Datum ist 7/72.

Jaco und Thys' PeranaJaco und Thys' PeranaJaco und Thys' Perana

Bernd

Capri Perana V8

Bernds Perana

 
 

Dieser Capri wurde im November 1972 von der Basil Green Motor Company vom XL 3000 zum Perana umgebaut, im wesentlichen Windsor 302 V8, Lenkung modifiziert, Antrieb und Differenzial getauscht, Sportstoßdämpfer mit 4 cm Tieferlegung und ein paar weitere Kleinigkeiten.
Über Grosvenor, East London in Südafrika wurde er dann ausgeliefert und fuhr wohl die nächsten 30 Jahre in der Nähe von Johannesburg.

Ein Sammler aus Koblenz hat ihn 2005 dort entdeckt und nach Deutschland importiert, Zustand 3-4 aber komplett rostfrei.
Er wurde dann in der Nähe von Kastellaun, Hunsrück, in einem Bunker abgestellt und sollte für den historischen Rennsport umgebaut werden. Schaltgetriebe und Pedalerie waren schon angeschafft.
Dazu kam es nicht, 2014 hat Bernd ihn dort gekauft und von einem Fordmeister restaurieren lassen.
Die Ersatzteile kamen zum Teil aus England und Australien, von motomobil, Tilo Rögelein, WST, dem Capriclub Koblenz etc., Motor und Getriebekleinteile von Mustanghändlern wie RSB .
Kleinere Unfallschäden wurden beseitigt, Spaltmaße optimiert und er wurde in einer Lackierwerkstatt in Ochtendung wieder im Originalfarbton lackiert. Auf die schwarzen Streifen und den schwarzen Heckdeckel hat Bernd (bis jetzt) verzichtet.
Im September 2014 hat Bernd ihn mit H-Kennzeichen zugelassen und das Auto wird monatlich gefahren.

Bernds PeranaBernds Perana

P

Auf Basis des Granada 2 hat Gerd Knözinger einen wahren Über-Granada gebaut.
Den MAKO P bzw. PE.
P steht dabei für Porsche und E für Estate – also den Kombi.

Mako P

 
Das Rezept war einfach: man nehme eine der größten Karosserien aus deutscher Produktion und verbaue einfach das beste, das die deutschen Autohersteller und Zulieferer bieten.

Karosse: Ford Granada (Viertürer oder Turnier)
Motor: Getunter Porsche V8 mit 5 Litern
Getriebe: 5-Gang-ZF oder Daimler-Benz-Automatik
Bremsen: Hydraulische 4-Kolben-Bremsen aus dem Porsche 917 CanAm Turbo
Differential: ZF – auf Wunsch mit 40% oder 75%-Sperre
Reifen: Michelin 220/55 VR 390 (14″) TRX TL
Lenkung: Hydraulische Servolenkung
Sitze: Recaro elektrisch beheiz- und verstellbar – auf Wunsch mit 2 Einzelsitzen hinten und Connolly-Leder

Gebaut wurden vom Mako P ca. 50 Fahrzeuge.

Bilder aus dem offiziellen Prospekt:

Und noch die genaue Beschreibung im Prospekt:

Bericht (Zeitschrift und Datum unbekannt)

Bericht (Zeitschrift und Datum unbekannt)

 

Veröffentlicht in Mako