Das erste Modell der Peranas war der Cortina.
Schon 1967 tunte Basil Green den Cortina Mk II mit dem Essex-V6-Motor mit 140 PS aus dem Ford Zephyr. Die Serienproduktion begann im Sommer 1968.
Als Basis für den Umbau diente der GT.
Ab 1972 bekam auch der Mk III den Essex-Motor.
Die Autos wurden zudem tiefer gelegt und bekamen als optisches Erkennungsmerkmal außer dem Perana-Badge auf der Heckklappe einen schwarzen Streifen vorne quer über die Motorhaube, einen schwarzen Kühlergrill und schwarze Felgen. Selbstverständlich war auch die Innenausstattung schwarz.
Vertrieben wurde der Cortina Perana damals noch von Grosvenor Motors, dem damals größten Fordhändler in Südafrika, und nicht von Ford.
Nach dem Umbau war der Cortina 64 kg schwerer als das 4-Zylinder-Modell von Ford.
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Capri Perana V6
Als Ende 1969 die ersten Capris nach Südafrika kamen, fing Basil Green sofort an, sie zu tunen.
Wie auch schon beim Cortina ersetzte er den Motor (hier den 2-Liter-V4) durch den 3-Liter-Essex.
Diese Autos hatten noch eine glatte Motorhaube und keinen Powerbuckel.
Die Produktion verlief sehr schleppend und es wurden vermutlich nur 20 Autos gebaut, von denen wahrscheinlich nur eines original und eines mit Austauschmotor überlebt haben. Damit ist der Capri V6 Perana der seltenste aller Peranas.
Als Ford den Capri selber mit Sechszylinder-Motoren auslieferte, endete die Produktion bei Basil Green Motors Anfang 1970.
Basil Green baute daraufhin den Capri V8 Perana.