Robert

Mako Capri II

Roberts Mako

 
 

Dieser Mako war ab Werk silber metallic und wurde vom Vorbesitzer, umlackiert und ist jetzt Daimler-Benz-Blau.
Besonders interessant ist, daß die original BMW-Felgen von 5- auf 4-Loch umgebohrt wurden.
Die Hinterachsübersetzung beträgt 3:1.

Reinhard

Mako Capri 3

Reinhards Mako

 
 

Dieser 1978 Mako wurde 1979 erstmals zugelassen. Äußerlich original wurden viele Dinge verbessert oder nach persönlichem Geschmack verändert.
Größter Unterschied ist wohl die Motor-Getriebe-Einheit. Jetzt arbeitet ein 302-Windsor aus dem Mustang unter der Haube und die Kraft wird von einem T5-Getriebe (5-Gang) übertragen. Dieser Motor ist wesentlich unanfälliger und nicht so hitzegefährdet wie der Boss.
Auf dem Motor sitzt ein Holley 650 cfm Vergaser. Die Nockenwelle ist durch eine 289er ersetzt worden. Die Abgase werden durch Fächerkrümmer abgeleitet.
Die Kardanwelle ist eine Sonderanfertigung. Die Hinterachse ist original aus dem Mustang 6-Zylinder mit einer Übersetzung von 3:1.
Geändert wurden auch die Bremsen vorn. Dort ist jetzt eine Suhe 4-Kolben-Bremse, der Bremskraftverstärker ist vom Granada.
Die Federbeine sind jetzt von Sachs und zwar höhenverstellbar mit Eibach-Federn (300-60-60).
Die Original-BBS-Felgen wurden durch Felgen in der Größe 8JX15 ET12 vorn und 9JX15 ET5 hinten ersetzt. Darauf sind 205-50 ZR15 bzw. 225-50 ZR15 Reifen montiert.
Serienmäßig beziehungsweise ab Werk eingebaut sind der 100-Liter Tank, der Mako-Frontspoiler, die Mako-Instrumente mit gelben Zahlen, das Mako-Lenkrad sowie der Ölkühler.

Jimi

Mako Capri 3

Jimis Mako

 
 

Diesen 1979er MAKO hat Jimi 1980 mit einem Kilometerstand von ca. 9,000 gekauft, da es damals schon keine neuen MAKOs mehr gab.
Das Auto hat ab Werk (bzw. Scheune, wie Jimi schreibt, der das Werk einmal besuchte) als Sonderausstattung elektrische Fensterheber und Antenne, eine Klimaanlage, einen 100 Liter Tank und statt der Blattfedern hinten Stoßdämpfer mit außenliegenden Schraubenfedern.
Dafür sind Differentialsperre, Servolenkung und Kurbeldach nicht verbaut.
Die Bremssättel sind bei diesem MAKO vom Granada und zwar offensichtlich verbreiterte vom Ier Modell.
Der Vergaser ist ein Holley mit 750 cfm, die Getriebeübersetzungen sind 2,32 – 1,69 – 1,29 – 1 : 1, die Hinterachse ist mit 2,79 :1 übersetzt.
Die Reifen haben die Größe 205/60 ZR 15 auf 7 J x 15H2 ET 10 Felgen.
Die Innenausstattung ist von einem Capri III Ghia.

Nachträglich hat Jimi den Motor auf bleifrei umgebaut und stabilere Pleuel genommen, die Zündung ist inzwischen kontaktlos, eine Zentralverriegelung ist eingebaut und der Hauptbremszylinder wurde durch einen von einem Fiat ersetzt, da nicht festzustellen war, welcher ursprünglich drin war.
Das MAKO-Logo ist irgendwann verlorengegangen.

Jimis MakoJimis MakoJimis Mako